Unterstützende klinische Hinweise aus Geschwisterstudien deuten darauf hin, dass eine frühzeitige Intervention mit krankheitsspezifischer Behandlung und ggf. zeitiger Einleitung einer EET zahlreiche Möglichkeiten zur Verbesserung der Patientenergebnisse bietet.1‑6
Unabhängig davon, ob die EET in frühem oder späterem Lebensalter aufgenommen wird, verbessert sie wichtige klinische Parameter wie Ausdauer und Lungenwerte, die für die Lebensqualität, Erhaltung der Beweglichkeit und Alltagsaktivitäten von herausragender Bedeutung sind.7,8
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Vimizim.com zur Behandlung von Morbus Morquio A
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Das neue Zeitalter bei der Behandlung von progressiven, komplexen genetisch bedingten Krankheiten wie den Mukopolysaccharidosen (MPS) erfordert eine effiziente Koordination der Betreuungsteams individueller Patienten im Rahmen eines umfassenden Versorgungskonzepts („Medical Home‟).1
Genetiker und/oder Stoffwechselspezialisten nehmen in der Regel eine zentrale Position ein und helfen bei der Koordination der multidisziplinären Versorgung und Erstellung eines individuell abgestimmten Behandlungsplans.2,3
Neurologen spielen eine wichtige Rolle bei der multidisziplinären koordinierten Versorgung. Die Beteiligung von Gehirn und Wirbelsäule sind häufig markante Merkmale der Krankheit, und einige Manifestationen können durch chirurgische Eingriffe behandelt werden.3‑6
Die Anzeichen und Symptome können über die gesamte Bandbreite sowie innerhalb der verschiedenen MPS-Typen mit sehr unterschiedlicher Häufigkeit auftreten und je nach Krankheitsprogression variieren, weshalb die kontinuierliche neurologische Beurteilung einen wichtigen Baustein des wirksamen Managements dieser Patienten darstellt.3‑6
Für viele MPS-Erkrankungen liegen Behandlungsleitlinien und
fachspezifische Konsensusempfehlungen zur lebenslangen Behandlung von MPS vor. In den Leitlinien werden üblicherweise die folgenden Empfehlungen ausgesprochen:3,7
Für Neurologen, die MPS-Patienten behandeln, kann das Verständnis der exakten neurologischen Beteiligung, die mit dem spezifischen MPS-Typ eines Patienten einhergeht, bei der Wahl des Behandlungsansatzes nützlich sein.2
Häufige neurologische Merkmale bei MPS sind nachstehend nach MPS-Typ aufgeführt.
Es stehen zahlreiche Übersichtsartikel zur Verfügung, in denen die aktuelle Praxis bei der Beurteilung und Überwachung von Gehirn- und Wirbelsäulenanomalien bei Patienten mit MPS erläutert wird.3‑5,8 Für viele MPS-Erkrankungen liegen zudem Behandlungsleitlinien und neurologiespezifische Konsensusempfehlungen zur kontinuierlichen Versorgung vor.3,7,9
Die Übersichtsartikel und Leitlinien enthalten die folgenden allgemeinen Empfehlungen:
Ziele dieser neurologischen Beurteilungen bei Patienten mit MPS sind:4,5,8
Die nachstehenden Tabellen enthalten beispielhaft vorgeschlagene Zeitpläne für die allgemeine und die wirbelsäulenspezifische neurologische Untersuchung von Patienten mit Morbus Morquio A (MPS IVA). Bei diesem MPS-Typ kommt es vorwiegend zu Wirbelsäulenanomalien.
Wie oben erwähnt, sind neurologische Untersuchungen sowie Bildaufnahmen von Gehirn und Wirbelsäule die Eckpfeiler der neurologischen Beurteilung von MPS-Patienten.3,5,8
Häufige MRT-Befunde von Gehirn und Wirbelsäule sind nachstehend nach MPS-Typ zusammengefasst.
Die anfänglichen und fortlaufenden Wirbelsäulenaufnahmen sind für MPS-Patienten von entscheidender Bedeutung, da Wirbelsäulenanomalien für einen Großteil der neurologischen Manifestationen verantwortlich sind und zu Paraplegie, Tetraparese und zum Tod führen können.4 Vor allem bei Morbus Morquio A und MPS VI zählen Wirbelsäulenanomalien zu den markantesten Merkmalen der neurologischen Erkrankung und erfordern häufig einen chirurgischen Eingriff.4‑6
Eine umfassende Risikobeurteilung und -abschätzung für Wirbelsäulenanomalien bei MPS besteht im Allgemeinen aus Folgendem:5
Die MRT-Merkmale der Wirbelsäule, die am häufigsten mit einer MPS verbunden sind, umfassen die folgenden Anomalien von Wirbelsäule/Bandscheiben und kraniozervikalem Übergang:4
MRT-Aufnahmen des Gehirns sind eine weitere wesentliche Komponente der anfänglichen Patientenbeurteilung und der fortlaufenden Kontrolle. Die meisten MPS-Typen (I, II, III, VII) sind mit MRT-Anomalien verbunden, die der progressiven und primär neurologischen Ätiologie entsprechen.4,8
Bei Patienten, die eine MPS-Erkrankung mit primär neurologischer Progression haben, sind die folgenden MRT-Merkmale des Gehirns am häufigsten anzutreffen:4,6
Interessanterweise ist ein alleiniges MRT-Merkmal von Patienten mit MPS-Erkrankung und primär neurologischer Progression das „honigwabenartige‟ Aussehen der Basalganglien und Thalami.4 In zahlreichen Fällen verschiedener MPS-Erkrankungen wurden weitere MRT-Merkmale beschrieben, die aber wesentlich seltener beobachtet werden.
Bestehende MRT-Scoring-Systeme sowohl für die Wirbelsäulen- als auch die Hirnerkrankung bei MPS dienen dazu, die bildgebenden Verfahren zur Beurteilung und Überwachung der neurologischen Veränderungen bei Patienten mit MPS zu standardisieren, damit die richtige Therapie angeboten werden kann, bevor es zu irreversiblen Schäden kommt. Diese Scoring-Systeme werden in den nachfolgenden Tabellen erläutert.8
Die Häufigkeit der Beurteilungen und die Einbeziehung bestimmter Fachärzte fallen je nach MPS-Typ unterschiedlich aus. Für MPS-Patienten, deren Krankheit mit primär neurodegenerativen und kognitiven Komplikationen verbunden ist, wie im Fall von MPS I, MPS II und MPS III, werden zusätzliche und regelmäßige verhaltensneurologische und psychiatrische Untersuchungen empfohlen.7,10,11
Zusätzlich zu den fachspezifischen Beurteilungen, die durchgeführt werden sollten, um positive Langzeitergebnisse für MPS-Patienten zu fördern, kann der koordinierende Arzt (in der Regel der Genetiker und/oder der Stoffwechselspezialist) wichtige Schritte im Hinblick auf den Allgemeinzustand ergreifen. Ihre Aufgabe bei der Aufklärung von anderen medizinischen Fachpersonen (z. B. Zahnärzten, Physiotherapeuten, Kinder- und Hausärzten) und Angehörigen über die Krankheit und allgemeine Behandlungsstrategien ist von zentraler Bedeutung und sollte folgende Aspekte umfassen:
Fachärztliche Beurteilungen, regelmäßige körperliche Untersuchungen und allgemeine gesundheitliche Interventionen sollten die Leitlinienempfehlungen beachten, die je nach MPS-Typ verschieden sein können.3
Verbesserungen bei der Behandlung von MPS-Erkrankungen beeinflussen die Langzeitergebnisse für die Patienten und erfordern neue Ansätze bei der lebenslangen Behandlung.
Mit zunehmendem Alter kümmern sich manche Patienten möglicherweise selbst um ihre gesundheitliche Versorgung, wodurch dem arztgeleiteten Übergang zur Erwachsenenversorgung eine wichtige Rolle zukommt.3 Ärzte sollten auf Folgendes achten:
Der Übergang von der pädiatrischen zur Erwachsenenversorgung und die langfristige Versorgung von Erwachsenen sind wichtige Bereiche, die bei Versorgungsplänen für jugendliche und erwachsene Patienten berücksichtigt werden müssen.2 Überlegungen zur Langzeitversorgung werden im Idealfall in einem Zentrum mit umfassender Erfahrung mit MPS angestellt und erfordern eine sorgfältige Koordination verschiedener Fachbereiche.3,13 Zu den Aufgaben bei der Langzeitversorgung gehören u. a.:
Die Langzeitbehandlung von MPS-Erkrankungen, einschließlich laufender Beurteilungen und einer zentrenspezifischen Übergangsstrategie von der pädiatrischen zur Erwachsenenversorgung, kann zu einer nachhaltigen Verbesserung der Lebensqualität und einer besseren Zukunft Ihrer Patienten führen.3,6,13
Da die klinischen Manifestationen von Mukopolysaccharidosen (MPS) mehrere Organsysteme betreffen, ist ein patientenspezifischer, multidisziplinärer Ansatz erforderlich, um Komplikationen proaktiv erkennen und behandeln zu können. Bei diesem Prozess ist die Einbeziehung eines Neurologen von entscheidender Bedeutung, da häufig eine chirurgische Behandlung von Wirbelsäulenkomplikationen (z. B. Fusion und/oder Dekompression der Halswirbel) notwendig ist.1
Patienten mit MPS unterziehen sich in ihrem Leben in der Regel mehren operativen Eingriffen. In einer Studie zum natürlichen Krankheitsverlauf bei einer Kohorte von 325 Patienten mit Morbus Morquio A (MPS IVA) wurde festgestellt, dass sich mehr als 70 % der Patienten mindestens einem operativen Eingriff unterzogen hatten.2
MPS-Patienten weisen eine hohe perioperative Mortalitätsrate auf, die durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht wird. Hierzu zählen Obstruktion der oberen und unteren Atemwege, Instabilität der Halswirbelsäule, Beeinträchtigung der Atemfunktion, kardiovaskuläre Morbiditäten und häufige Infektionen.2‑4 Beispielsweise führten operative Komplikationen bei Patienten mit Morbus Morquio A zu einer Mortalitätsrate von 11 % (n = 27).5
Das Erstellen eines Operationsplans ist äußerst wichtig und erfordert ein multidisziplinäres Team aus Fachärzten, die im Idealfall auch Erfahrung mit der Behandlung von MPS-Patienten haben.3
Die neurologiespezifische chirurgische Versorgung umfasst häufig die operative Behandlung von Wirbelsäulenkomplikationen. Die übergeordneten Ziele von Wirbelsäulenoperationen bei MPS-Patienten sind:1
Weitere neurologiespezifische operative Eingriffe sind nachstehend erläutert.
Indikationen für eine Wirbelsäulenoperation umfassen die Ausbildung von pathologischen Reflexen und bei neurologischer Untersuchung festgestellte neurologische Defizite wie Instabilität oder Rückenmarkkompression mit Signaländerung bei der MRT (auch ohne Symptome).1
Die chirurgische Risikoabschätzung und perioperative Überwachung sind grundlegende Bestandteile einer maßgeschneiderten Operationsplanung und können das Risiko negativer Operationsergebnissen und das Mortalitätsrisiko bei MPS-Patienten senken.1,3,11
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